Noa Wildschut
Noa Wildschut | Violine
Elisabeth Brauß | Klavier
Noa Wildschut
Claude Debussy (1862–1918)
Sonate in G-Moll , L140 (1917)
Johannes Brahms (1833–1897)
Sonate No. 1 in G-Dur “Regensonate”, Op. 78 (1878/79)
Leos Janáček (1854–1928)
Sonate für Violine und Klavier (1914)
Robert Schumann (1810 –1856)
Sonate für Violine und Klavier No. 1 in A-Moll, Op. 105 (1851)
„Ein Wunder an Musikalität, originell, spontan, immer frei“, bezeichnen Medien Noa Wildschut. Die niederländische Geigerin ist erst 22 Jahre alt, hat aber bereits ihren Platz in der internationalen klassischen Musikszene eingenommen. Im Alter von sechs Jahren spielte sie live im niederländischen Fernsehen, ein Jahr später gab sie ihr Debüt im großen Saal des Concertgebouws in Amsterdam.
Heute hat sich Noa Wildschut bereits einen festen Platz auf der internationalen Bühne erspielt. Von Anne-Sophie Mutter als „zweifellos eine der musikalischen Hoffnungen ihrer Generation“ bezeichnet, arbeitet sie mit Orchestern wie dem Pittsburgh Symphony Orchestra, dem Radio Philharmonic Orchestra of Holland oder der Dresdner Philharmonie zusammen.
Mit einer lyrisch nach innen gewendeten Poetisierung der Tonsprache und Liedern, in denen Dichtung der Romantik und Musik buchstäblich verschmelzen, bringt Noa Wildschut ein virtuoses Programm nach Gmunden. Elisabeth Brauß begleitet sie an diesem Abend am Klavier.
Noa Wildschut spielt eine Geige von Giuseppe Guarneri del Gesù, bekannt als „Lady Stretton”, entstanden ca. 1729 in Cremona, als Leihgabe eines Mitglieds der Stretton Society.