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27/07

„Ich bin der Welt abhandengekommen“

Kategorie Klassik / Liederabend
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Samstag 19:30
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Ort Toscana Congress Gmunden
René Pape © Jiyang Chen
Matthias Lademann © Shirley Suarez

René Pape | Bass
Matthias Lademann | Klavier

Franz Schubert, Gustav Mahler und Hugo Wolf im Salzkammergut

Franz Schubert (1797–1828)

Lieder aus „Der Schwanengesang D957“ (1828) sowie weitere ausgewählte Lieder

 

Hugo Wolf (1860–1903)

Drei Lieder nach Gedichten von Michelangelo (1897)

 

Gustav Mahler (1860–1911)

Fünf Lieder nach Gedichten von Friedrich Rückert (1901/1902)

 

Maurice Ravel (1875–1937)

Don Quichotte a Dulcinee (1932/1933)

René Pape ist eine der herausragenden Sängerpersönlichkeiten der jüngeren Generation. In Dresden geboren und auf den größten Bühnen der Welt zu Hause umgibt den „Atlas unter den Bässen“ wie ihn die Frankfurter Allgemeine nennt, mit seinem unvergleichlichen Timbre aus bassiger Urgewalt und künstlerischem Feingefühl, „die Aura des Popstars“ (Die Presse).

Seit 1988 ist Pape eine feste Instanz an der Berliner Staatsoper Unter den Linden und nennt die Bühne der New Yorker Metropolitan Opera sein „zweites Zuhause, fern der Heimat“. Für diesen besonderen Abend hat René Pape ein eigens für die Salzkammergut Festwochen Gmunden ausgewähltes Programm entwickelt, das Komponisten mit einem persönlichen Bezug zum Salzkammergut an den Traunsee bringt: Franz Schubert, Gustav Mahler und Hugo Wolf.

In den Liedern aus Schuberts letztem großen Zyklus „Schwanengesang“, stehen Dichtung, Gesang und Begleitung gleichwertig nebeneinander. Jedes Lied ist eine Kostbarkeit und erzählt auf seine eigene Weise aus dem Seelenleben der Romantik.

Gustav Mahler schrieb seine fünf Lieder nach Gedichten von Friedrich Rückert 1901/1902. „Ich bin der Welt abhandengekommen“ ist eines davon und gilt neben den Kindertotenliedern als eines der bekanntesten Werke.

Mit Hugo Wolfs Gedichten nach Michelangelo erklingt sein letztes Werk, entstanden 1897, kurz bevor er aufgrund seiner fortgeschrittenen Erkrankung in eine Nervenheilanstalt eingeliefert werden musste.

Ravels Liederzyklus „Don Quichotte à Dulcinée“ nach dem gleichnamigen Roman war ein letztes Auftragswerk des berühmten Regisseurs GW Pabst, für dessen Verfilmung von „Don Quichotte“ mit dem berühmten Bass Fjodor Schaljapin.

Mit dem zweifachen Grammy-Preisträger und Kammersänger René Pape ist es den Festwochen gelungen, einen der international profiliertesten Sängerpersönlichkeiten nach Gmunden zu holen.

Am Klavier wird er begleitet von Stephan Matthias Lademann.

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