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Fritz Karl | Nicole Beutler | Marie-Luise Stockinger

Fritz Karl © Dorothee Falke
Nicole Beutler © Caro Strasnik

Fritz Karl | Nicole Beutler | Marie-Luise Stockinger

Fritz Karl

Nachdem Fritz Karl eine Ausbildung bei den Wiener Sängerknaben absolviert hatte, besuchte er für die Dauer von zwei Semestern das Max Reinhardt Seminar in Wien. Ab 1986 hatte er Engagements vorwiegend an Wiener Theaterbühnen, dem Volkstheater und für fünf Jahre am Theater in der Josefstadt.

2003 verkörperte er neben August Schmölzer und Christoph Waltz im Fernsehdrama Jennerwein, das eine Nominierung für den Deutschen Fernsehpreis erhielt, den oberbayerischen Wilderer Georg Jennerwein.

2006 spielte Karl in der vielfach ausgezeichneten Kinokomödie von Marcus H. Rosenmüller Wer früher stirbt ist länger tot den „Kandlerwirt“ und Witwer auf Brautschau, Lorenz Schneider.

Für seine Rolle in Eine folgenschwere Affaire Rolle war Fritz Karl als Bester Schauspieler in einem Fernsehfilm 2008 für den Bayerischen Fernsehpreis nominiert. Im Jahr 2009 gründete Fritz Karl gemeinsam mit anderen österreichischen Filmschaffenden die Akademie des Österreichischen Films. Stadt. Für seine Rolle in Ein Dorf wehrt sich wurde er als beliebtester Schauspieler im Jahr 2020 mit der ROMY ausgezeichnet.

Seine aktuellsten Filmprojekte sind: Inspektor Jury, Maximilian – Das Spiel von Macht und Liebe (Fernsehdreiteiler), Life Guidance , Maria Theresia, die TV Serie Falk, in der er die Titelrolle verkörpert. Das TV- Publikum feiert ihn als Polizeipsychologe Maiberger in der gleichnamigen TV-Serie. Weitere Filmprojekte von Fritz Karl sind: Landkrimi – Der Tote im See, 2018: Die Muse des Mörders, Du bist nicht allein, Aenne Burda- Die Wirtschaftswunderfrau, Unterm Birnbaum (Fernsehfilm), Ich brauche euch, Wahrheit oder Lüge (Drama, ZDF), Der Alte – Funkstille, Das Tal der Mörder (Fernsehfilm), Stadtkomödie – Man kann nicht alles haben (Fernsehreihe)

Fritz Karl lebt mit seiner Schauspielkollegin Elena Uhlig, die er 2006 kennenlernte, in München. Mit ihr hat er zwei Söhne und zwei Töchter und des Weiteren drei Kinder aus einer vorherigen Ehe, die bei der Mutter aufwuchsen, darunter die schauspielerisch tätigen Valerian Karl (* 1988) und Aaron Karl (* 1990).

 

Nicole Beutler

Nicole Beutler, geboren in Wien, erhielt ab ihrem 4. Lebensjahr eine klassische Ballettausbildung. Sie startete ihre Karriere an diversen deutschen und österreichischen Theatern (u.a. Theater in der Josefstadt).

Neben ihren Theaterengagements wirkte sie in zahlreichen Kino- und TV-Filmen, sowie in Serien wie „Schlosshotel Orth“ (ZDF/ORF) , „Bernds Hexe „(RTL), „Der Bergdoktor“ (ZDF) oder „Vorstadtweiber“ (ORF/ARD) und „Walking on Sunshine“ (ORF) in durchgehenden Hauptrollen mit.

Die beiden Kinofilme „Rickerl“ (Regie: Adrian Goiginger) und „Am Ende wird alles sichtbar“ (Regie: Peter Keglevic) sind derzeit im Kino zu sehen.

International spielte sie in Filmen wie „Klimt“ (mit John Malkovich) unter der Regie von Raoul Ruiz, „Princesse Marie“ (mit Catherine Deneuve) unter der Regie von Benoît Jacquot und „The Bucket“ (Regie: Francesca Pollak).

2021 drehte sie an der Seite von Tahar Rahim und Jenna Coleman in England die BBC / Netflix-Serie „The Serpent“, die mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnet wurde.

Mit ihren Liederabenden „Wer weiß, wo ich schon morgen bin“, „#Chanson“, „Wien – Paris – Retour“ und „Liebes Lied!“, steht Nicole gemeinsam mit den „Wiener Theatermusikern“ regelmäßig als Chansonnière auf der Bühne.

Als Sprecherin leiht sie ihre Stimme immer wieder Dokumentationen (ORF Universum) und ähnlichen Projekten. Auch literarische Lesungen gehören zu ihrem Repertoire.

2024 übernimmt Nicole Beutler bei den Salzburger Festspielen die Rolle „Schuldknechts Weib“ in Hugo von Hofmannsthals „Jedermann“. Regie führt Robert Carsen.

Nicole spricht neben ihrer Muttersprache Deutsch auch fließend Französisch und Englisch und arbeitet in allen drei Sprachen.

Alle Infos unter www.nicole-beutler.com

 

Marie Luise Stockinger

Marie-Luise Stockinger, geboren 1992 in Oberösterreich, absolvierte ihre Schauspielausbildung am Max Reinhardt Seminar in Wien. Beim International Theatre Schools Festival in Warschau bekam sie 2015 den „Best Leading Role Award“ für die Darstellung der Lulu. Seit 2015 gehört sie dem Ensemble des Wiener Burgtheaters an. Sie arbeitete unter anderem mit Frank Castorf, Andrea Breth, Johan Simons, Barbara Frey, Mateja Koležnik, Herbert Fritsch, Martin Kusej. Bei der Romy-Verleihung 2018 wurde sie in der Kategorie „Bester Nachwuchs weiblich“ ausgezeichnet. 2021 und 2022 war sie als Beste Hauptdarstellerin für einen Nestroy-Preis nominiert. Neben ihrem Engagement am Burgtheater ist sie in diversen Spielfilmen und Serien zu sehen.